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Head Shops

Was sind besonders beliebte Produkte in Head Shops? 

Head Shops bieten ein sehr grosses Sortiment an unterschiedlichen Produkten an, aus denen die Kunden nach Lust und Laune wählen können. So können sie dort unter anderem Kräuter, Tabakersatzprodukte und stimulierende Nahrungsergänzungsmittel kaufen, die jedoch allesamt legal sind und somit ohne Probleme durch den Head Shop an die Kunden verkauft werden können. Die legalen Kräuter tragen in diesem Zusammenhang unter anderem auch die Bezeichnung „Smart Drugs“. Um diese legalen Substanzen und die stimulierenden Nahrungsergänzungsmittel konsumieren zu können, finden Käufer in den unterschiedlichen Head Shops zudem auch das entsprechende Zubehör, sodass sie alles, was sie brauchen, direkt in dem Head Shop kaufen können. Wenngleich das Sortiment recht gross und umfangreich ausfällt, ist jedoch zu erkennen, dass sich einige Produkte einer grösseren Beliebtheit erfreuen als andere. Aus diesem Grund stellt sich die Frage danach, was die beliebtesten Produkte in Head Shops sind und auf welche Teile des Sortiments die Kunden somit am häufigsten zurückgreifen. 

Eine der am häufigsten gekauften Produkte in Head Shops: Die Einweg-E-Zigarette.

Eine Frage des Geschmacks 

Natürlich kann nicht pauschal gesagt werden, dass jeder Kunde eines Head Shops die Produkte, die sich einer allgemeinen Beliebtheit erfreuen, am besten findet. Schliesslich ist jeder Geschmack verschieden, was letztendlich auch das grosse und umfangreiche Sortiment erklärt, auf das Kunden in den meisten Head Shops treffen. Dass sich die Frage nach den beliebtesten Produkten überhaupt stellt, liegt daran, dass sich nicht alle Kunden mit dem Sortiment in Head Shops auskennen und somit unter Umständen anfangs gar nicht wissen, was sie wollen. Aus diesem Grund kann es für diese Art der Kunden eine gute Möglichkeit sein, sich zunächst einmal an den beliebtesten Produkten zu orientieren, um sich so einen Überblick zu verschaffen. Ansonsten kann es durchaus dazu kommen, dass der Kunde – wie man so schön sagt – den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Oft werden Verkäufer in Head Shops vor Ort auch zunächst auf die Produkte verweisen, die sich bei der Allgemeinheit einer grossen Beliebtheit erfreuen, wenn es sich bei den Kunden um vollkommene „Anfänger“ handelt. Deswegen ist die Frage nach den beliebtesten Produkten in Head Shops berechtigt und wichtig. 

Kräuter: Ein wichtiger Teil des Sortiments in Head Shops

Was sind nun die beliebtesten Produkte, die sich in Head Shops wiederfinden? 

Zu den beliebtesten Produkten, die sich in der Produktpalette der Head Shops wiederfinden, gehören unter anderem: 

Energizer 

Bei Energizern handelt es sich um Aufputschmittel, die immer dann ihren Einsatz finden, wenn es darum geht, mehr Energie zu bekommen und nicht so schnell müde zu werden. Die Produkte sind dabei jedoch vollkommen natürlich und setzen sich aus Pflanzenextrakten oder auch anderen Zutaten, die im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel für Sportler zum Einsatz kommen, zusammen. Unter den Energizern selbst sind vor allem Kolanuss und Guarana sehr bekannt und beliebt. 

Einweg Vapes

Einweg Vapes liegen momentan sehr im Trend. Die handlichen E-Zigaretten gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen zu kaufen. Von grossen Modellen mit bis zu 10’000 Zügen bis hin zu kleinen Geräten mit ca. 500 bis 600 Zügen ist die Palette sehr umfangreich. Auch geschmacklich wird hier einiges geboten. Von süssen Fruchtaromen wie beispielsweise Watermelon, Blueberry, Pink Lemonade bis hin zu herben Geschmäckern wie Cream Tobacco und Menthol. Durch die einfache und simple Handhabung, sind Vapes sehr beliebt. Ebenfalls müssen diese nicht aufgeladen werden. Sind die Geräte einmal leer, können sie bequem im nächsten Vape Shop zurückgegeben werden. 

Vaporizer 

Wer CBD-Cannabis und andere Kräuter dampfen möchte, kann sich in einem Head Shop einen Vaporizer kaufen. Viele Menschen, die Cannabis mit einem Vaporizer dampfen, merken an, sehr grosse Unterschiede zu anderen Einnahmemöglichkeiten zu verspüren und geben an, besser zu schlafen und sich besser entspannen zu können. Durch die Vaporisierung entstehen keine Schadstoffe wie etwa beim rauchen. Dadurch können die Inhaltsstoffe der Kräuter auf eine schonende und reinere Art und Weise aufgenommen werden.

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Neues

Johann Jacobs Museum geschlossen!

Am 7. September 2013 wurde das Johann Jacobs Museum neu eröffnet. Während sich das Museum in der Vergangenheit auf die europäische Kulturgeschichte des Kaffees beschränkt hatte, wird der Bogen in Zukunft weiter gespannt.

Der künftige Gegenstandsbereich des Johann Jacobs Museums sind jene kulturellen Mischformen, die auf den Haupt- und Nebenwegen des globalen Handels mal absichtlich, mal unabsichtlich entstehen. Zu diesen
Mischformen können sublime Kunstwerke ebenso gehören wie alltägliche Gebrauchsgegenstände oder gesellschaftliche Praktiken, so etwa chinesisches Exportporzellan des 17. Jahrhunderts, auf dem holländische Windmühlen als Blumen interpretiert werden; westafrikanische Moscheen, deren Fassaden die Formen-sprache des portugiesischen Barock zieren; oder das Protestantentum, das im 19. Jahrhundert Schweizer Auswanderer nach Brasilien eingeführt haben. All diese Mischformen weisen ebenso
auf ungeschriebene Kapitel der transnationalen Kunstgeschichte hin wie
auf Fragen der postkolonialen Geschichte, Soziologie und Anthropologie.
Mit der Architektin und Designerin Lina Bo Bardi (1914-1992) sowie der Tänzerin, Filmemacherin und Anthropologin Maya Deren (1917-1961) stehen zwei Schlüsselfiguren der westlichen Moderne im Vordergrund der ersten Aktivitäten des Museums.

Beide Frauen hatten ihre Heimatländer aus jeweils unterschiedlichen
Gründen verlassen und die Schwelle zu einer Kultur überschritten,
deren Regeln sie nicht kannten: Die Italienerin Bo Bardi wanderte 1947
nach Brasilien aus; die Russin Deren war im Kindesalter in die USA
migriert und ließ sich auf Forschungsreisen nach Haiti in den 1950er
Jahren als Vodoo-Priesterin initiieren. Beide Frauen nutzten die radikale Fremdheitserfahrung, um den modernistischen Kanon zu transformieren
und künstlerisches Neuland zu betreten.
Seinem mäandernden, zweideutigen Gegenstandsbereich gemäß folgt
das Johann Jacobs Museum einer offenen Programmierung.
Die Ausstellungen sind keine starren Konstellationen von Objekten, sondern dynamische, improvisierte Displays, die sich mit der Zeit verändern.
Dabei werden Themenstränge angespielt und vertieft, vor allem aber
werden die Gegenstände aus verschiedenen, künstlerischen wie wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet.
Erarbeitet werden diese Ausstellungsserien nicht top-down, sondern in Kollaboration mit verschiedenen Gruppen, die ihre eigenen Erfahrungen
und Interessen in diesen Prozess hineintragen. Das können Jugendliche
sein, die wissen möchten, woher die seltenen Erden in ihrem Smartphone stammen; Ältere, die merken, dass ihr klassischer europäischer Bildungsschatz hin und wieder an seine Grenzen stößt; oder Ein- und Auswanderer, die freiwillig oder unfreiwillig die globalen Handelswege beschritten haben. 


The Johann Jacobs Museum did re-open on 7 September 2013. Its program revolves around cultural hybrids that develop sometimes intentionally, sometimes unintentionally along the main routes and byways of global trade. These hybrid forms can include anything from sublime works of art
to everyday objects or social practices. All point to unwritten chapters of transnational art history, to questions of post-colonial history, sociology and anthropology.

The museum’s first activities highlight the work of designer and architect Lina Bo Bardi (1914-1992) and dancer, filmmaker and anthropologist Maya Deren (1917-1961), two key figures of Western modernism. Both women left their native countries for different reasons, crossing a threshold into a culture whose rules they did not know. Both used their radical experience of foreignness to transform the modernist canon and enter into new artistic territory.
The Johann Jacobs Museum adheres an open program in keeping with its meandering, ambiguous subject matter. Its activities allude to and deepen various thematic strands, but most of all shed light on objects from different artistic and scientific perspectives. These exhibition series are realized in collaboration with various groups who bring their own experiences and interests to the curatorial process.



Informationen Johann Jacobs Museum:

Ausstellung:        
Johann Jacobs Museum
“Worum es hier in Zukunft gehen soll“



Thema:       
Geschichte und Gegenwart der globalen Handelswege, beleuchtet             aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive.

Preise/Öffnungszeiten:    
Di 18-23h, Sa & So 11-17h
Eintritt Sfr. 7.- (bis 26 Jahre Eintritt frei)

Führungen:       
Öffentliche Führung jeweils samstags 14h
Gruppenführungen nach Absprache